Gedanken zum Mahnmal

von Jonas Fux, 4b

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Mit unserem Geschichtelehrer Herr Professor Kirchmayr besuchten wir das Außenlager Gunskirchen und das KZ Mauthausen. Besonders beschäftigt hat mich, was eine Gruppe von Menschen einer anderen Gruppe von Menschen während des Krieges angetan hat.

Die Überlegenheit der Einen und die Hilflosigkeit der Anderen finde ich erschreckend und unmenschlich. Schlimm finde ich auch das einerseits Unsichtbare im Wald in Gunskirchen und andererseits das Offensichtliche von Mauthausen. Das veranschaulicht, dass diese Brutalität im Verborgenen wie auch im Öffentlichen stattgefunden hat.

Die Erzählungen der Vorkommnisse im Steinbruch haben mich besonders berührt. In der dargestellten Szene wollte ich durch die unterschiedlichen Größen der Figuren das brutale Machtverhältnis zum Ausdruck bringen.

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Die Verwendung von Stein und Metall als einzige Materialien habe ich ganz bewusst getroffen. Die Wärter unterscheiden sich von den Gefangenen nur in ihrer Größe, was zeigt, dass auch sie Gefangene in einem System waren. Alle Beteiligten waren von der Kargheit des Krieges gezeichnet. Weitere Matereialien hätten die Szene zu idyllisch wirken lassen und den Schrecken verringert.

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 Jonas Fux

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