Erinnerungen an die Persönlichkeitsstärkungstage der 2F

Erinnerungen an die Persönlichkeitsstärkungstage der 2F

Weißt du noch?

„Du gehst als Erster.“ sprach Wolfgang und setzte mir den Helm auf den Kopf. Ich war ein wenig unsicher, als ich diesen Baum sah. Doch ein Rückzieher kam nicht in Frage. Meine Mitschüler sicherten mich. Dann kletterte ich los. Mir war schon ein bisschen mulmig, doch ich wollte es schaffen und kletterte weiter. Am schwierigsten war für mich, sich auf den Baum zu stellen. Doch dann begann der eigentliche Spaß: ich hüpfte runter. Als ich wieder mit beiden Beinen auf dem  Boden stand, wollte ich noch einmal hinauf, aber jeder kam nur einmal dran.

Auf der riesigen Strickleiter war es auch lustig. Aber es tat auch etwas weh, weil der Sicherungsgurt sehr drückte. Insgesamt waren die Persönlichkeitsstärkungstage lustig, aber ich wünschte es wären noch zwei Tage mehr gewesen! (Christoph Breinesberger)

Erinnerung an die Projekttage   

„Wir brechen auf!“, sagte die Lehrerin zu uns. Meine ganze Klasse konnte es nicht mehr erwarten, eine Wanderung in der Nacht zu  unternehmen. Also gingen wir los und schon fing es an:  Ich bekam ein mulmiges Gefühl im Bauch und rannte zu Elma. Die meinte aber nur:  „Tami, es kann uns nichts passieren, die Lehrerinnen sind bei uns.“ So ging ich mit ihr eine Weile Hand in Hand die Straße entlang und fürchtete mich immer mehr. Auch Elma bekam es mit der Angst zu tun und wir gingen mit Nico weiter. Ab diesem Moment ging es mir besser, weil ich mich sicherer fühlte mit einem Jungen an meiner Seite. Als wir aber dann zu einem Waldweg kamen und unser KV meinte, dass wir ein Stück alleine, zu zweit, zu dritt oder auch in der Gruppe weitergehen dürfen, dachte ich mir nur noch: “Das schaff´ ich.“  Die Lehrerin machte sich auf den Weg und nach einer Weile gingen auch schon die Ersten alleine los. Bald waren Nico, Vanessa und ich an der Reihe. Wir starteten und schon wieder war in meinem Bauch so ein komisches Gefühl. Ich gab Vanessa und Nico die Hand und sagte: „Wir schaffen das, wir halten zusammen.“ Mit viel Mut und „Zusammenhalt“ kamen wir dann endlich an. Ich war sehr erleichtert und freute mich schon auf meine Mitschüler und deren Geschichten. (Tamara Mitterbaur)

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