Michael Zinner

Im Rahmen der 50-Jahr-Feier werden in diesem Schuljahr wöchentlich AbsolventInnen des BRG Traun präsentiert. Die Artikel wurden von SchülerInnen der 7. Klassen verfasst.

 Mike_Zinner

Michael Zinner hat im Jahr 1984 am BRG Traun maturiert. Nach der Matura studierte er in Wien und ist nun ein Universitätsprofessor für Architektur.

Das Gymnasium und der Schüler

Das erste Wort, welches Herr Zinner mit BRG Traun assoziiert, ist „Durchschnittlichkeit“ und das einzige, was ihm noch zum BRG Traun einfällt, ist seines Erachtens die peinliche Performance der Mehrheit der Lehrenden … doch gibt es für ihn fünf Ausnahmepersonen (deren Namen er uns nicht verraten hat). Durch unsere Schule wurde Herrn Zinner immerhin Mut eingehaucht und er konnte sich erstmals selbst ermächtigen. Insofern hat er auch nichts am BRG Traun verändert, meint er, da man nur sich selbst verändert kann. Er ist politisch erwacht (!) und hat seine Selbstachtung entdeckt.

Im Herzen wird ihm wohl immer Herr Professor Erwin Dorn bleiben. Dieser hat Herrn Zinner am meisten inspiriert und der Pädagoge wurde auch sein bester Freund. Doch die Beziehungen von Lehrenden und Lernenden beschreibt Michael Zinner ansonsten als auch verachtend, verlachend, bemitleidend, bewundernd oder verehrend, was je nach Person variieren konnte.

Einzigartige Antworten

Seit der Volksschule war ihm klar, dass er Architekt werden wollte. Michael Zinner hätte seinem damaligen Ich gerne gesagt, dass es radikaler sein solle und das System noch mehr herausfordern und an seine Grenzen bringen solle. Wie alle Schülerinnen hatte auch Herr Zinner eine Lieblingsbeschäftigung in den Pausen. Während andere gerne mit Freunden tratschten oder geraucht haben, hat er, laut eigenen Aussagen, gerne Sex gesucht. Die Antwort auf die Frage, ob er seiner Lieblingsbeschäftigung in der 5-Minuten oder in der 15-Minuten Pause nachgehen konnte, bleibt leider offen.

Herr Zinner hat auch auf weitere Fragen sehr interessante Antworten gegeben. Auf die Frage, was der verrückteste Aprilstreich war, schreibt er:

„… ich finde die Frage so peinlich … sie tut so, als ob die Schule Spaß gewesen wäre … doch ist dieses System beharrlich dumm und unsensibel (und das, was ich hier schreiben könnte, behalte ich für mich, weil es gefährlich ist)“

Ajla Kilic

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