Jack Hersch

Flucht auf dem Todesmarsch

Am Donnerstag, den 18. April, hatten wir einen besonderen Gast für die 7. und 8. Klassen eingeladen. Jack Hersch, Amerikaner und Sohn eines Holocaustüberlebenden, erzählte die Geschichte seines Vaters, dem am Ende des II. Weltkrieges zweimal die Flucht von den berüchtigten Todesmärschen vom ehemaligen KZ Mauthausen nach Gunskirchen geglückt ist. Jack hat das Leben seines Vaters sehr genau regergiert und darüber das Buch mit dem Titel „Flucht auf dem Todesmarsch“ geschrieben.

Vor dem Vortrag wurde ich von SchülerInnen gefragt, warum wir uns wieder mit dem Thema Nationalsozialismus beschäftigen. Meine Antwort: weil wir niemals vergessen dürfen, was in dieser Zeit geschehen ist, sonst wird uns die Geschichte vermutlich wieder einholen. Beispiele dazu gibt es leider genügend.

Und mein zweiter Beweggrund: die Todesmärsche fanden alle in unserer Gegend statt. Orte, in denen wir heute wohnen, waren Schauplätze dieser Gräueltaten: Ansfelden, Haid, Pucking, St. Marien, Neuhofen, …… Auch das sollten wir nicht vergessen!

Christian Rad

 

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