Ausstellung 7AB – Galerie im Halbstock
Wir, die Kunst-Gruppe der 7A/B, haben zum Thema „Gefühlte Innen- und Außenwelt“ gegensätzliche Gefühle, Emotionen und Empfindungen durch Farbe und Form umgesetzt.
Als Einstieg in das Thema stellten wir in kleinformatigen Farbstift-Skizzen jeweils bestimmte Gefühlsgegensätze einander gegenüber. Die Herausforderung dabei war der weitgehende Verzicht auf Gegenständliches und Symbole.

„Gefühlslandkarte“
Mayer Magdalena, 7A
Anschließend haben wir uns für einen Kontrast entschieden und so das innere Empfinden – im Gegensatz zu Einflüssen der Aussenwelt – mit Acrylfarben malerisch dargestellt. Durch das Schreiben der Texte haben wir uns noch vertiefend mit unseren gestalterischen Absichten auseinander gesetzt.
Die Arbeiten sind zur Zeit im Schulhaus ausgestellt und können im Halbstock an der Galeriewand betrachtet werden.
Sorge – Hoffnung
„In jeder noch so negativen Situation ist es wichtig, wenigstens einen kleinen Funken Hoffnung zu sehen. Der dunkle Hintergrund des Bildes steht symbolisch für schwierige Lebensphasen – Zeiten, in denen man sich oft allein, gestresst, traurig oder besorgt fühlt.
Doch im Kontrast dazu strahlt die Figur im Vordergrund positive Emotionen aus. Sie verkörpert Zuversicht und die Kraft, trotz allem nach vorne zu blicken. Es zeigt, wie entscheidend die Perspektive ist. Mit der richtigen Einstellung lassen sich selbst in den herausforderndsten Momenten Spuren von Hoffnung entdecken.“
(Weinlich Nina, 7B)


Einklang – Konflikt
„Die besten Zeiten meines Lebens sind die, in welchen ich in Einklang mit mir selbst und meiner Umwelt lebe. Die schlechtesten hingegen sind jene, in denen ich in Konflikten mit Familie, Freunden oder mir selbst verwickelt bin. Harmomie ist für mich Ausgeglichenheit, Frieden und Abwechslung. Deshalb habe ich bunte, verschiedene Farben verwendet und sie miteinander verschwimmen lassen. Konflikt ist düster, überwältigend und anstrengend. Man wird schnell erschöpft davon. Daher habe ich einen schwarzen Hintergrund mit spitzen Formen gewählt um in darzustellen.“
(Spindler Annika 7B)